Cafe Racer


Das Konzept:

auf der Basis einer Suzuki GSF 600 sollte ein Cafe Racer im Design der „alten Schule“ ganz in schwarz entstehen. Prämissen waren Handlichkeit, Optik und mehr Leistung - eben ein agiler Hingucker mit rassigenm Sound.

Als erstes fällt das schwarze Triebwerk ins Auge. Es ist ein 4 Zylinder Reihenmotor, der auf 1219 cm³ Hubraum aufgebohrt wurde.

Die Mikuni Flachschiebevergaser mit den offenen Trichtern für die Gemischaufbereitung sind dabei ein sehr ansehnliches Detail.

Abgestimmt dazu wurde eine Auspuffanlage konzipiert, angefertigt und mit schwarzer Keramik beschichtet. Optik und Sound überzeugen voll.

Der Rahmen wurde vollständig geclient und auf Minimalismus getrimmt.

Zusätzlich sind Spritzschutzbleche eingeschweißt

Das nächste Erfordernis war der Einbau eines optimalen Fahrwerks, das zu dem Design eines Cafe Racer passt.

Eine rennsportnahe WP-Gabel wurde ausgewählt, die es entsprechend zu modifizieren galt. Dabei wurde die obere Gabelbrücke ausgefräst.

Das Konzept sah auch vor, Stereofederbeine einzubauen. Es erfolgte der Rückgriff auf die Schwinge der Suzuki GSX 1400, um Technik und Optik in Einklang zu bringen.

Aus diesem Grund sind Reifen in den Dimensionen 180-55 ZR17 und 120-70 ZR 17 ausgewählt worden.

Zur richtigen Dimensionierung der Bremsanlage greifen beim neuen Cafe Racer von MCF am Hinterrad Bremszangen von NISSIN und am Vorderrad Bremszangen von BREMBO kräftig zu.

Der Kabelbaum ist Eigenbau und der Tacho ist von Motogadget.

Mit der GILLES- Fußrastenanlage, selbstverständlich ebenfalls in schwarz, wird der Cafe Racer optimal abgerundet.

Technische Daten:

Hubraum: 1219 cm³
Leistung: Unbekannt, geschätzt ca. 140PS
Höchstgeschwindigkeit: über 200 Km/h

Umbau:

- Rahmen geglient und gekürzt, Spritzschutzbleche eingeschweißt
- Einmann Höcker
- Eigenbau Auspuffanlage
- Eigenbau Elektrik
- Stummellenker
- WP Gabel
- Blinker mit Rücklichtfunktion
- Stahflex Bremsleitungen
- Gilles Fußrastenanlage
- diverse Lack- und Pulverarbeiten